Was haben die Menschen früher mit ihren erlebten Sachen gemacht, bevor es Twittern und Blogs gab?

9. März 2011

Stellen Sie sich vor, Sie sitzen im Zug und Ihnen gegenüber sitzt ein unscheinbarer Mann, der fleißig in seinen Computer tippt. Dann heißt es wohl Vorsicht, denn das könnte Horst Evers sein, der Mann mit dem scharfen Blick für das Banale. Mit geradzu hinreißender Logik erklärt er uns wie die Welt wirklich funktioniert – dass z.b. Twittern auch offline geht – durch lautes Hinausschreien aus dem Fenster, dass man Platz schaffen kann, indem man seinen Müll einfach mit der Post an eine Adresse schickt, die es nicht gibt (dauert Wochen bis der Schrott zurückkommt und ist billiger als einen Lagerraum zu mieten), dass man 20 Kilo abnehmen kann, indem man einfach ein anderes Rechenschema für das Gewicht verwendet, dass man mit den Psychotests aus den Zeitungen einfach alles werden kann usw.
Das Buch ist eine superlustige Sammlung an Alltagsgeschichten, gespickt mit einer gehörigen Portion Lebensweisheit.

Für Eile fehlt mir die Zeit
von Horst Evers, ISBN: 978-3871346828

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