Schreibst du schon oder stotterst du noch?

4. Januar 2012

Glaubt man dem Autor, so werden von den großen Verlagen stets nur die ersten vier Seiten eines Manuskripts gelesen. Gelingt es einem in diesen paar Zeilen nicht, den Lektor zu überzeugen, landet man unweigerlich auf dem Stapel mit dem großen „P“ für Papierkorb.

Aus den Fehlern anderer zu lernen ist eine sehr effiziente Möglichkeit seine eigenen Fehler schonungslos aufzudecken – oder aufgedeckt zu bekommen. So hat der der Autor zahlreiche Seiten verschiedenster Manuskripte auf Lager in dem veranschaulicht wird,
• dass Rückblenden den Leser herausreißen
• dass es ohne Konflikte keine Spannung gibt
• das Adjektive und Adverben den Text verwässern
• dass die Beschreibung des Hintergrunds nicht die Geschichte ist, die den Leser interessiert
usw.
Darüber hinaus gibt es am Ende des Buches ein Lexikon mit Fachbegriffen aus der Schreibstube wie z.b.
Protagonist/Antagonist, Cliffhanger, Flashback, Drehbuch, Braiden, Hook, Infodump, u.v.m.
Damit man aus dem ganzen auch wirklich was lernt, lädt der Autor zusätzlich ein, Übungen zu machen. Mal gilt es den eigenen Text (sofern man einen besitzt) nach bestimmten Kriterien zu durchsuchen und umzuschreiben, mal lautet die Aufgabe einen Manuskript-Text zu verbessern, dann wieder beschäftigt man sich eingehend mit den Figuren und schreibt deren Lebensläufe als Übung.
Das Buch wird jenen gefallen, die selbst gerne schreiben und vielleicht schon das eine oder andere Werk in der Schublade liegen haben. Es ist aber auch ein hervorragendes Instrument zur Sensibilisierung. Nach dem eingehenden Studium der hier skizzierten Anfängerfehler liest man die Bücher von etablierten Autoren mit anderen Augen!

Glaubt man dem Autor, so werden von den großen Verlagen stets nur die ersten vier Seiten eines Manuskripts gelesen. Gelingt es einem in diesen paar Zeilen nicht, den Lektor zu überzeugen, landet man unweigerlich auf dem Stapel mit dem großen „P“ für Papierkorb.Aus den Fehlern anderer zu lernen ist eine sehr effiziente Möglichkeit seine eigenen Fehler schonungslos aufzudecken – oder aufgedeckt zu bekommen. So hat der der Autor zahlreiche Seiten verschiedenster Manuskripte auf Lager in dem veranschaulicht wird,• dass Rückblenden den Leser herausreißen• dass es ohne Konflikte keine Spannung gibt• das Adjektive und Adverben den Text verwässern• dass die Beschreibung des Hintergrunds nicht die Geschichte ist, die den Leser interessiertusw.Darüber hinaus gibt es am Ende des Buches ein Lexikon mit Fachbegriffen aus der Schreibstube wie z.b.Protagonist/Antagonist, Cliffhanger, Flashback, Drehbuch, Braiden, Hook, Infodump, u.v.m.
Damit man aus dem ganzen auch wirklich was lernt, lädt der Autor zusätzlich ein, Übungen zu machen. Mal gilt es den eigenen Text (sofern man einen besitzt) nach bestimmten Kriterien zu durchsuchen und umzuschreiben, mal lautet die Aufgabe einen Manuskript-Text zu verbessern, dann wieder beschäftigt man sich eingehend mit den Figuren und schreibt deren Lebensläufe als Übung.
Das Buch wird jenen gefallen, die selbst gerne schreiben und vielleicht schon das eine oder andere Werk in der Schublade liegen haben. Es ist aber auch ein hervorragendes Instrument zur Sensibilisierung. Nach dem eingehenden Studium der hier skizzierten Anfängerfehler liest man die Bücher von etablierten Autoren mit anderen Augen!

Vier Seiten für ein Halleluja
von Hans Peter Roentgen, ISBN: 978-3-940235367

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