Die Dinosaurier und der Wilde Westen
Allgemein , Zum Zeitvertreib / 28. November 2018

Wir schreiben das Jahr 1875. William Johnson ist ein Tunichtgut, der vom Geld seines Vaters lebt. Als Student in Yale lebt er in den Tag hinein und vertrödelt seine Zeit mit Streitigkeiten unter Studienkollegen. Ein Zwist artet in eine abstruse Wette aus, in der es darum geht, in den Wilden Westen zu reisen. Johnson nimmt die Wette an und schließt sich einem Paläontologen-Team an, das sich im Wettlauf mit einem anderen Forscherteam auf der Suche nach Fossilien längst ausgestorbener Tierarten begibt, denen etwas gemein ist: sie sind unglaublich groß – größer, als es sich ein Mensch überhaupt vorstellen kann … Mitten in den Wirren der Indianerkämpfe gerät Johnson so in einen Streit zweier Fossiliensucher, von denen jeder Willens ist, den größten Fund der Geschichte zu machen. Die Story basiert auf wahren Begebenheiten. Tatsächlich waren mitten in den territorialen Kämpfen des ausgehenden 19. Jahrhunderts Paläontologen im Norden Amerikas unterwegs, um Dinosaurier-Knochen auszugraben. Und tatsächlich gab es rivalisierende Parteien, die unbedingt den Ruhm einheimsen wollten. Auch wurden zu jener Zeit die Knochen eine Brontosaurus gefunden, während ringsum die Indianer ihr Territorium verteidigen. Der vorliegende Roman stammt aus dem Nachlass von Michael Crichton und wurde von ihm geschrieben, bevor er sich Gedanken darüber…