Von der „Allephobie“ bis zur „Universumme“
Zum Lachen / 29. Dezember 2014

Bei der rasanten Entwicklung des Menschen vom Affen zu seinem jetzigen Status hinkt eine Sache immer hinterher: Die Artikulation oder neudeutsch Sprache. Dabei geschehen beinahe täglich neue Dinge in unserem Leben für die uns schlichtweg die Worte fehlen. (Nicht zu verwechseln mit „Mir fehlen die Worte“) Sascha Lobo (vom bekannten Magazin NEON) setzt dem zwar kein Ende, bietet aber zumindest 698 neue Wörter an, die uns helfen sollen, den Alltag zu meistern. Allephobie? – ist nicht die Angst vor allen. Sondern die Angst davor, dass der Handy-, Laptop- oder Kamera-Akku leer sein könne (alle), bevor man eine Ladechance hat. In Zeiten wie diesen, wo selbst der Papst oder die Queen einen Tweet-Account haben, und damit lebensnotwendige Informationen schon veröffentlicht werden, bevor sie überhaupt relevant sind, ja da kann das ganz schön nerven, wenn man von der Natur dazu gezwungen wird, Rauchzeichen zu geben, weil das verd ….. Handy aus ist. Universumme? – die absolute Gesamtzahl von irgendetwas im gesamten Universum, jemals, aufaddiert. Beispiel: Die Universumme aller akzeptablen James-Bond-Darsteller ist zwei (Sean Connery und dieser andere da) Das Buch ist eine Bereicherung – in jeder Hinsicht. Nur die Zeichnungen gefallen mir nicht. Wortschatz von Sascha Lobo ISBN: 978-3-49962823-8

Das A bis Z der Berufe, von denen wir noch nie gehört haben …
Für Bücherliebhaber / 17. Dezember 2010

… von Barometermachern und Drahtziehern, von Planetenverkäufern und Seifensiedern – das Kompendium entführt uns auf eine Reise in die Vergangenheit, die bei genauerer Betrachtung noch gar nicht so lange her ist. Es ist ein spaßiger Ausflug, bei dem wir in lexikonartiger Form alte Berufe erkunden können. Ergänzt wird das Werk durch zahlreiche alte Kupferstiche und Bilder, die altes Handwerk wieder zum Leben erwecken. Verschwundene Arbeit von Rudi Palla, ISBN-13: 978-3-85033-327-6