Unterhaltsames Buch – mehr nicht
Zum Nägel kauen / 21. April 2014

Eine Gruppe Forscher entdeckt unter dem arktischen Eis eine prähistorische Stadt von kollossalem Ausmaß. Doch sie waren nicht die ersten, denn ganz offensichtlich wurden diese Ruinen bereits 1945 erkundet – von den Nazis. Doch die hatten ganz anderes im Sinn, als sie sich in den alten Gemäuern aufhielten, denn hier wurde zwar geforscht, allerdings nach biologischen Kampfstoffen. Das Forscherteam mit Hannah Peters stößt auf das geheime Labor ohne zu wissen, was sie entfesseln. Als Hannah wieder zu sich kommt, sind 30 Tage vergangen und sie muss erfahren, dass alle ihre Teamkollegen tot sind – dahingerafft von einem grausamen Virus. Warum hat Hannah überlebt? Und was hat es mit dem Virus auf sich, nachdem jetzt ganz offenbar die Russen suchen? Hannah beschließt an den Ort des Grauen zurückzukehren, um der Sache auf den Grund zu gehen und den Russen einen Strich durch die Rechnung zu machen. Womit sie allesamt nicht rechnen ist das personifizierte Grauen, das seit dem Unfall durch die Hallen streift … Thomas Thiemeyers Thriller liest sich flüssig und schnell, ohne jedoch von allzu großem Tiefgang zu sein. Hier wurde ganz offenbar ein Thriller nach dem Schema F geschrieben: eine Gruppe von Leuten unterschiedlicher Charaktere und Fähigkeiten, ein Bösewicht,…