Was Erol Flynn, Cher und Tony Curtis gemeinsam haben …

22. Oktober 2011

… sie alle müssen als Decknamen für Serienkiller herhalten, die sich in regelmäßigen Abständen zum Clubabend treffen, um sich die neuesten „G’schichtln“ zu erzählen. Der Erzähler des Buches stößt zu dem Club, weil er selbst als Opfer eine Serienkillers sich zur Wehr setzte und den Mörder tötete. Beim Durchsuchen der Taschen entdeckt er dessen wahre Identität und die Verbindung zum Club. Er beschließt kurzerhand sich als Killer auszugeben und dem Club beizutreten. Bald schon muss er jedoch selbst das „Handwerk“ erlernen, denn nach und nach wird sein Identität bekannt, und weil er selbst den Club auf keinen Fall verlassen will, werden die vermeintlichen Aufdecker kurzerhand zur Strecke gebracht. Als ihm schließlich auch noch das FBI um seine Hilfe bittet, hat „Douglas Fairbanks jr.“ alle Hände voll zu tun.
Der vorliegende Roman ist eine gelungene Mischung aus Krimi und Komödie, garniert mit einer gehörigen Menge schwarzen Humor und Skurilität. Es ist ein typisches Buch, das man einfach liest, seinen Spaß daran hat und danach weglegt, ohne dass es Spuren hinterlässt. Aber es gelingt dem Buch durchaus, den Leser für Stunden zu unterhalten.
Wer schwarze Komödien mag, wird seine Freude haben.

Der Club der Serienkiller
von Jeff Povey, ISBN: 978-3-453-43459-2

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